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Bereits im 13. Jahrhundert wurde Gut Linzenich als Wasserburg errichtet. Damals befand sie sich im Besitz der Herren von Linzenich, von denen aus das Gutsgebäude 1375 schließlich an Johann von Harff verkauft werden musste. Erbschaften, Verkäufe und Heiraten sorgten von da an für zahllose Besitzerwechsel, unter anderem an die Herren von Hatzfeld, die Freiherren von Gymnich, die Hofräte von Düssel und die Freiherrn von Geyr. Wer von ihnen die Wasserburg zu einem Schloss umbaute, ist unklar. Bei einem Verkauf 1724 wird Gut Linzenich allerdings zum ersten Mal als Schloss bezeichnet, so dass der Umbau etwa in dieser Zeit stattgefunden haben muss.Mit dem Jahr 1836 kaufte der Freiherr von Mylius das Landgut, dessen Familie hier noch heute lebt.
Das Gut Linzenich ist heute ein Wasserschloss, das aus einem Hauptschloss und einer Vorburg besteht. Beide liegen auf eigenen Inseln und haben einen rechteckigen Grundriss. Die Ecken sind durch Türme bewehrt. Mittlerweile sind die Wassergräben trocken gelegt und zu einem Park umgestaltet worden. Zum Gut gehört auch noch eine Kapelle, die allerdings außerhalb der Umfassungsmauer von Gut Linzenich liegt. Teile des Gebäudes wurden im Zweiten Weltkrieg durch Luftangriffe zerstört und nicht wieder aufgebaut.
(rh)
- Region: Nordrhein-Westfalen, Kreis Düren, Jülicher Börde
- Touristisches Gebiet: Rureifel, Jülicher Börde
- Radwege:
- RurUfer-Radweg
- Wasserburgen-Route
- Kaiser-Route
- Grünroute
- Via Belgica-Radweg
- Wanderwege:
- Jülicher Bördeweg
- RurUfer-Wanderweg
- Jakobsweg (Abschnitt Köln–Aachen)
- Eifelsteig (etwas südlich, erreichbar)
- Indeland-Wanderweg
- Römerroute